Von Freispielen und Mulitbällen

Die kultigen Spielgeräte des 20ten Jahrhunderts sind wieder auf dem Vormarsch. Viele Leute erinnern sich zurück an ihre Jugend, an die unzähligen Stunden in denen man ein ums andere Mal sein Kleingeld in den Flipper in der Kneipe nebenan versenkt hat.

Man denkt zurück an die Zeit, in der man mit Hilfe von Drähten den Automaten für Freispiele manipuliert hat – natürlich unauffällig damit der Wirt nichts mitbekommt. Wie man sich und den Flipper verfluchte, wenn der Ball verloren ging, obwohl es doch das Spiel des Lebens zu sein schien, nur um gleich wieder 50 Pfenning zu investieren.

Oder gar das laut knackende Geräusch, das ertönte, sobald man ein Freispiel gewonnen hatte. Heute weiß ich, dass die Hersteller dieses Geräusch so laut gemacht haben, damit der Wirt stets wusste welcher Automat viele Freispiele bescherte – und somit weniger Umsatz, um die Freispielgrenze höher zu setzen oder den Flipper auf andere Art schwerer zu machen, aber dazu in einer anderen Mail mehr.

Jeder von uns verbindet mit diesen Geräten besondere Erinnerungen und so manche einer vermag sogar noch den Namen des Flippers zu kennen, der seine Jugend geprägt, und mit Spaß und Spannung bereichert hat. War es der Terminator II (1991), der High Speed (1986) oder doch eher King Rock (1972)?


Wenn man sich zurückerinnert fand man an jeder Ecke ein solches Gerät. Ob in der rauchigen Kneipe von nebenan oder in der Kaserne, wo man gegen die Kameraden spielte. Doch mit der Zeit verschwanden diese Geräte aus der Öffentlichkeit und damit aus den Köpfen der Menschen. Was bleibt sind die Erinnerungen an eine Zeit, in der Verabredungen noch verbindlich, die Winter noch voller Schnee und die Kneipen noch voller Flipper waren.

Obwohl die Automaten in der Öffentlichkeit kaum noch zu finden sind, gibt es sie noch immer und sie sind begehrter als jemals zuvor. Viele der Geräte haben dem Zahn der Zeit, in den vergangenen Jahrzehnten, getrotzt. Sie funktionieren noch immer einwandfrei und erfreuen sich an einer stark wachsenden Fangemeinde. Eine Fangemeinde die mittlerweile erwachsen geworden ist, Kind und Kegel hat und nun stolz ist, sich Flipperbesitzer nennen zu dürfen.

Jeder Flipper hat seine eigene, ganz besondere Geschichte zu erzählen. Als klassisches Einrichtungsstück, als alternatives Unterhaltungsobjekt für jung und alt oder gar als Geldanlage. Wenn auch Sie ein Kind dieser Zeit sind und jetzt in Erinnerung an frühere Zeiten schwelgen, tragen Sie sich gerne für den Newsletter ein. Sie erwarten besondere Einblicke in die Geschichte der Flipper, Blicke hinter die Kulissen und Spielflächen und vielleicht der ein oder andere Aha-Moment. Wieso sind die Flipper seinerzeit von der Bildfläche verschwunden und wieso tauchen sie jetzt wieder auf? Welche Aufgaben und Missionen verbergen sich hinter Ihrem Lieblingsflipper und wo können Sie ihn heute noch spielen? All das und viel mehr erwartet Sie in unserem Newsletter „Von Freispielen und Mulitbällen“.

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